Kriterien | Pfifferlinge |
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Aussehen | gold-orangener Farbe, gegabelter Schirm |
Geschmack | mild, pfeffrig |
Anwendungsbereich | sahnige und rahmige Saucen |
Saison | Juli bis Ende Oktober |
Standort | Nähe von Laubbäumen (Eichen und Buchen) und Nadelbäumen (Kiefern) |
Kriterien | Steinpilz |
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Aussehen | kräftiger Stamm, braun gefärbter Schirm |
Geschmack | nussig und milder |
Anwendungsbereich | Saucen, Suppen und Risotto |
Saison | Mai bis November |
Standort | Fichtenwäldern oder in der Nähe von Laubbäumen (Buchen und Eichen) |
Kriterien | Champignon |
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Aussehen | runder Schirm, weiße oder braune Farbe |
Geschmack | mild und je brauner der Pilz, desto nussiger der Geschmack |
Anwendungsbereich | Rahmsaucen, Risotto und Pilzpfanne |
Saison | Mai bis Oktober |
Standort | Rinder- und Pferdeweiden |
Kriterien | Parasol |
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Aussehen | größter Speisepilze, regenschirmartig und hat einen Paukenschlegel |
Geschmack | nussig |
Anwendungsbereich | Pilzpfanne |
Saison | Juli bis Oktober |
Standort | Laubwäldern, Lichtungen |
Kriterien | Austernpilz |
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Aussehen | muschelförmige Kolonien |
Geschmack | kräftig aromatisiert, Kalbsfleisch |
Anwendungsbereich | ersetzt in Pilzpfanne Fleisch |
Saison | Winter |
Standort | Baumrinden an Wegrändern und Böschungen |
Kriterien | Morcheln |
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Aussehen | Oberfläche ist wabenartig, hell bis dunkel gefärbt |
Geschmack | intensives Aroma |
Anwendungsbereich | Saucen, Suppen und Ragouts |
Saison | April und Mai |
Standort | Wegrändern und Böschungen |
Kriterien | Gemeines Stockschwämmchen |
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Aussehen | glockenförmiger Schirm, gelb-braune Haut |
Geschmack | angenehm mild |
Anwendungsbereich | cremige Pilzsuppe |
Saison | zwischen Mai und Dezember |
Standort | an abgestorbenen Laub- und Nadelholzrinden |
Kriterien | Enoki |
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Aussehen | sehr langer Stiel und kleines Köpfchen, weiß |
Geschmack | süßlich mild und roh verzehrbar |
Anwendungsbereich | asiatische Bowls und Suppen |
Saison | Winter |
Standort | Totholz von Laubbäumen |
Kriterien | Shiitake |
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Aussehen | runder Schirm, bräunlich-rote Färbung |
Geschmack | Umami |
Anwendungsbereich | asiatischen Gerichte, auch Rahmsaucen und Pilzpfannen |
Saison | ganzjährig im Supermarkt |
Standort | in Wäldern Chinas und Japans an der Rinde von Laubbäumen (Eichen und Buchen) |
Wenn der Sommer kommt, ist es für Pilzliebhaber so weit: Pilze sprießen. Es gibt rund 100 empfohlene Speisepilzarten und einer ist seit Jahrzehnten der mit Abstand beliebteste - der Champignon. Auch dieser kommt in rund 60 verschieden Arten vor. Champignons sind die vielseitigsten Pilze. Man kann sie in Salaten, in Saucen oder ganz klassisch in der Pfanne zubereiten - ein wahres Multitalent.
Wie du Champignons und andere Pilze am besten zubereitest, siehst du hier.
Pilze zu trocknen ist eine wunderbare Möglichkeit die Haltbarkeit zu verlängern. Für das Trocknen kannst du sie entweder im Ofen bei 40- 50 °C Umluft, an der Luft oder im einem speziellen Dörrautomat trocknen.
Achte darauf, dass jegliche Feuchtigkeit verfliegt, damit sich kein Schimmel bildet. Durch das Trocknen verlieren Pilze keinesfalls ihr Aroma - in vielen Fällen intensiviert sich der Geschmack sogar.
Pilze sammeln macht super viel Spaß. Du bist in der Natur unterwegs und sammelst eigenhändig die Zutaten für deine abendliche Pilzpfanne. Jedoch gehört zum Pilzesammeln etwas Erfahrung und ein gutes Auge, denn viele Pilze haben einen giftigen Doppelgänger. Das sind die bekanntesten giftigen Pilze hier zu Lande:
Einer der bekanntesten Giftpilze ist der Grüne Knollenblätterpilz: er zeichnet sich durch die gelblich grüne Farbe aus. Der Hut ist halbkugelförmig und er wächst bis zu 15 cm in die Höhe.
Doppelgänger: Champignon
Der Gifthäubling ist ein unscheinbarer brauner Pilz, ist aber von der giftigen Wirkung her nicht zu unterschätzen. Auffällig ist der übel riechende Geruch nach Fäulnis.
Doppelgänger: Stockschwämmchen
Der Gifthäubling ist ein unscheinbarer brauner Pilz, ist aber von der giftigen Wirkung her nicht zu unterschätzen. Auffällig ist der übel riechende Geruch nach Fäulnis.
Doppelgänger: Stockschwämmchen
Dieser Giftpilz kann sogar tödlich sein. Halte die Augen offen nach der besonderen orangenen Farbe - wie es im Namen des giftigen Pilzes steckt. Glücklicherweise findet man den Raukopf äußerst selten.
Doppelgänger: Pfifferling
Der Fliegenpilz ist mit seinem auffällig roten Hut glücklicherweise nicht mit Speisepilzen zu verwechseln. Er ist sehr einzigartig, dennoch nicht zu unterschätzen: Der Verzehr kann zu Halluzinationen und im schlimmen Fall sogar Lähmungen führen - Finger weg!
Der Gallenröhrling ist nicht wirklich giftig, aber extrem bitter - daher wird er auch oft Bitterling genannt. Er färbt sich mit zunehmendem Alter leicht rosa und der Stiel unterscheidet sich von der Maserung her von dem des verwandten Speisepilzes.
Doppelgänger: Steinpilz
Dieser Giftpilz namens Pantherpilz ist recht einfach zu erkennen: Am Schirm bilden sich typische Wulstlingsmerkmale und an der verdickten Knolle stehen dichte Lamellen ab. Er zählt zu der Familie der Knollenblätterpilze und ist stark giftig!
Doppelgänger: Parasol
Also merke: Wenn du Pilze selbst sammeln möchtest, empfehlen wir dir eine zusätzliche Expertenmeinung, die deine gesammelten Pilze identifiziert.
Für ein leckeres Pilzrisotto, klicke gerne hier.
Dass man Pilze nicht aufwärmen darf, gilt heutzutage als Mythos: Seitdem Kühlschränke in unseren Küchen fester Bestandteil sind, dürfen Pilze sogar mehr als einmal aufgewärmt werden.
Auch das Einfrieren von Pilzen stellt kein Problem dar: in der Tiefkühltruhe halten sich rohe Pilze 10 Monate lang. Auch blanchierte Pilze lassen sich einfrieren.
Pilze bilden eine ganz eigene Gattung, denn sie gehören weder zu Pflanzen noch zu Tieren. Sie sind heterotroph, das heißt sie können keine Photosynthese betreiben und ernähren sich wie Tiere durch organische Substanzen. Anders als Tiere, sind Pilze unbeweglich. Auch der Küchenhelfer Hefe geht auf einen Pilz zurück. Wichtig ist nur zu beachten, dass nicht alle Pilze essbar sind - verzehrbare Pilze werden Speisepilze genannt. Wir zeigen dir die Unterschiede.